Deine Reise zu Dir

24. Jan 2022

Wie gut kennst Du Dich wirklich? 

 
Kennst Du Dich mit all Deinen Facetten, wie sehr bist Du schon auf Deinem einzigartigen Weg, bist Du Dir oder anderen gegenüber wirklich ehrlich, wirkst Du aus Dir heraus?
 
Oder siehst Du Dich und Deine Fähigkeiten durch die Augen Deiner Mitmenschen, suchst Du Deine Sicherheit noch im Außen und bei anderen und gehst Du beruflich den Weg der “vielen”?
 
Wir alle sind einzigartig und haben unseren ganz eigenen Weg mit all unseren Talenten und Gaben.
 
Alte Sichtweisen funktionieren bald nicht mehr:
 
  • Sicherheit im Außen findest Du nicht mehr
  • ein “so war es aber immer” – gibt es bald nicht mehr
  • Methoden und ein “nur so geht es” von vielen Coaches sind veraltet
  • uvm.
 

✨✨ Du findest alles IN Dir ✨✨

 
  • nur in Dir findest Du Deine Sicherheit
  • verbinde Dich mit Deiner Seele und damit mit Deiner inneren Stimme und DEINER inneren Weisheit
  • hab Vertrauen in Dich
  • hab den Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen – es braucht JETZT neue Lösungen und Möglichkeiten
  • folge Deiner Intuition
  • sei offen und bewusst für Deine Entfaltung

✨DU bist der Weg. ✨

Ich werde hier jetzt häufiger Impulse geben, wie Du zu Dir findest.
 
Und wenn Dir das nicht schnell genug ist 😉 … dann melde Dich gerne bei mir, und ich begleite Dich auf Deiner Reise zu Dir.
 
Wusstest Du, dass ich gelernte Reiseverkehrskauffrau bin und schon vielen Menschen zu glücklichen, erlebnis- und erkenntnisreichen Urlauben, Geschäftsreisen, Gruppenreisen, Incentive-Reisen, Individualreisen, Team-Buildings und Seminarreisen verholfen habe?
Mir war es auch damals schon wichtig, dass es IHRE ganz persönliche Reise wird und nicht das, was alle immer machen und womit alle zufrieden sind.
 

✨✨Buche Deine Reise zu Dir für mehr Bewusstsein und Leichtigkeit in Deinem Leben. ✨✨

 

 

Auch wirkliche Reisen können eine Reise zu Dir sein, in denen Du Dich von einer anderen Seite kennenlernen kannst…
 
Meine definitiv aufregendste Reise war
“Ein Wochenende mit der Concorde in Berlin – mit Rückflug nach Paris”  (Ich glaube es war in 1999)
 
Ich habe damals bei einem Veranstalter gearbeitet, und wir haben an einem Wochenende in Berlin Rundflüge mit der Concorde organisiert und angeboten.
Neben vielen spannenden Momenten und einigen kleineren Pannen war es ein unglaubliches Wochenende mit strahlenden Kinder- und Erwachsenen-Augen: Die Concorde in Berlin war wirklich etwas sehr Besonderes.
 
Mein Highlight sollte sein, den Rückflug von Berlin nach Paris zu begleiten. Die Concorde war mit 100 Plätzen gut halb voll, die meisten Rückflüge von Paris nach Deutschland waren gebucht – in Regelflügen, aber für etwa 12 gab es noch keine Möglichkeit.
Mein Chef und Chefin waren aber zuversichtlich, sie würden einen Learjet buchen, und ich bräuchte die Gäste dort nur hinzubringen.
Zum Start war noch nicht klar, wo dieser Learjet stehen würde, aber man versicherte mir, dass alles gut laufen würde.
 
Der Flug war spannend, alleine das Gefühl und zu sehen, dass wir “Mach 2” geflogen sind und viel höher als die übliche Reisehöhe war besonders.
Leider konnte ich es nicht so genießen, weil ich ja nicht wusste, was mich in Paris erwarten würde.
 
Angekommen sind wir am Flughafen Charles-de-Gaulle und nach Ankunft stellte sich raus, dass der Learjet allerdings am Flughafen Le Bourget auf uns warten würde. Ich hatte wirklich keine Ahnung, wo dieser andere Flughafen war und hatte 12 Personen im Schlepptau, die sich auf mich verlassen haben.
 
Ich setzte alle in ihre Taxis und bestieg dann auch eines – leider stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass der Fahrer nicht wusste, wo dieser Flughafen war, er sprach leider kein Englisch, und ich nur wenig Französisch.
Mit halbstündiger Verspätung kam auch ich nun an diesem Flughafen an und guckte in genervte und ungeduldige Gesichter.
 
Wir fanden schließlich irgendwann das Flugzeug – alle stiegen ein, 1 Kind musste noch auf dem Schoß sitzen 🙈 … und dann waren sie alle auf dem Heimweg nach Berlin.
Nur ich musste zurück zum Charles-de-Gaulle, weil mein Flug sehr bald nach Hamburg ging, den ich dann zum Glück auch erreicht habe.
 
Ihr könnt Euch meine Erleichterung nicht vorstellen, als ich endlich im Flugzeug nach Hause saß.
 
Wenn ich jetzt auf dieses Ereignis zurückschaue, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, woher ich die Kraft hatte, das durchzustehen:
 
– loszufliegen, aber nicht zu wissen, wie alle wieder zurück nach Berlin kommen
– mit 12 Personen, denen ich Zuversicht vermitteln musste, obwohl ich selbst völlig unsicher war
– mich abzugrenzen, von der Ungeduld, Unsicherheit und Angst/Wut der Gäste
– im verirrten Taxi wäre ich fast verrückt geworden
– Ruhe zu bewahren, und auch für mich im Vertrauen zu bleiben, dass ich es schaffen werde
– die innere Stärke zu behalten – ich hätte mich am liebsten alleine in die Ecke gesetzt und geheult
– …
 
Was habe ich über mich daraus gelernt?
 
✨ Ich behalte in Krisensituationen einen (nahezu) klaren Kopf, bleibe handlungsfähig und strahle Ruhe aus.
✨ Es waren mein Mut, mein Vertrauen oder meine innere Stärke, die mich haben diese Situation überstehen lassen und die Zuversicht, dass alles gut werden wird.
✨ Ich war in dieser Situation ganz alleine und konnte mich nur auf mich verlassen, die Sicherheit in mir finden
✨ Und jetzt im Nachhinein betrachtet, bin ich sehr stolz, dass ich vor über 20 Jahren schon diese innere Stärke hatte.
 

Hast Du ein ähnliches Erlebnis, dass Dir gezeigt hat, welches Potential in Dir steckt?

 
 
Heute möchte ich Euch von meiner pannenreichsten Reise erzählen 😅
 
Dieses war eine Info-Reise nach Nova Scotia (Ost-Kanada) – eingeladen hat die KLM mit den Höhepunkten “Indian Summer” und “Whale Watching” Mitte der 90iger Jahre.
 
Sowohl der Indian Summer 🍂 als auch das Whale Watching 🐳 waren schon immer große Träume von mir, die mein Herz zum Klopfen gebracht haben.
 
Und deshalb konnte ich mein Glück nicht fassen als ich von der niederländischen Fluggesellschaft KLM und dem Fremdenverkehrsamt Nova Scotia eingeladen wurde zu dieser vielversprechenden Informationsreise.
Geplant waren 6-Tage Rundreise in PKWs mit einer recht kleinen Gruppe. Durch die Platzknappheit sollten wir ALLES in unsere Koffer packen, sodass wir nur noch eine Handtasche bei uns hatten. Das habe ich dieses Mal auch gemacht, obwohl ich normalerweise immer ein kleines Handgepäck mit dem Notwenigsten extra dabei hatte.
 
Angekommen in Halifax bekamen alle ihre Koffer, nur meiner war nicht mitgekommen. Üblicherweise kommt ein Koffer in 1-2 Tagen nach – unser Problem war zum einen, dass wir ja auch Rundreise waren und mein Koffer kam tatsächlich erst am 5. Tag unserer 6-tägigen Reise bei mir an (es war das erste Mal, dass ich nach einem Urlaub keine Wäsche waschen musste…) Aber lustig fand ich es gar nicht – ohne alles, nur das was ich am Körper hatte (es war auch Feiertag – also hatten keine Geschäfte geöffnet)… ich war ja geschäftlich und mit fremden Menschen unterwegs. Wir wurden zu Essen eingeladen und ich hatte keine Möglichkeit wirklich einkaufen zu gehen.
 
Das war alles eine echte Herausforderung für mich und es war mir auch sehr peinlich, obwohl ich ja keine Schuld an meinem Dilemma hatte.
 
Das erste Highlight war eine Gegend mit den schönsten Herbstfarben… aber leider leuchtete nichts, weil wir während der gesamten Zeit düstere Wolken, Nebel und fast immer Regen hatten, so ein Indian Summer wirkt ja wirklich nur bei Sonnenschein bzw. klarem Wetter.
Und aufgrund einer besonderen Strömung waren genau zu unserer Zeit keine Wale in dieser Region – ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber keiner der Einheimischen konnte es verstehen, sowas gab es zu dieser Jahreszeit noch nie.
 
Ich war zwar enttäuscht, aber konnte es nun auch nicht ändern und habe trotzdem viel erlebt, das nachhaltig in Erinnerung geblieben ist:
Ein Hummer-Essen (Vorspeise Muscheln und Hauptgang Hummer 🙂🙃), ein Abend mit schottischen Tanz und Gesang und echten schottischen Männern mit Kilt und eine Fahrt auf einem großen Katamaran – bei Sturm.
Es war eine besondere Reise.
 
Und dann kam der Rückflug. Bis Amsterdam war alles prima. Ich saß auf meinem Weiterflug nach Hamburg und war schon fast eingeschlafen, als wir gestartet sind. Irgendetwas fühlt sich anders an und das machte mich schnell wieder hellwach. Und dann kam auch schon die Durchsage, dass eine Tür nicht geschlossen hätte und wir wieder landen müssten.
Danach saßen wir noch 1 Stunde im Flugzeug bis klar war, dass wir mit diesem nicht mehr fliegen konnten. Danach saßen wir 3 Stunden auf dem Flughafen bis klar war, dass Ferienende war und es kein anderen Flugzeug geben würde. Und nach weiteren Stunden gab es mehrere Busse, in denen wir dann von Amsterdam nach Hamburg gefahren wurden.
Also kam ich anstelle von 10.00 Uhr morgens gegen 22 Uhr am Abend am Hamburger Flughafen an.
Damals gab es noch keine Handys…
 
Ich weiß noch, wie erleichtert ich war, endlich wieder zu Hause zu sein.
 
Auf dieser Reise ist mir meine positive Einstellung zum Leben zugute gekommen. Natürlich war ich das eine oder andere Mal genervt, aber ich weiß, dass ich die Zeit trotzdem genossen habe und viel gelacht habe über diese vielen lustigen Pannen… wie kann nur so viel auf einmal schief gehen.
 
Und die Moral von der Geschichte:
Es lohnt sich nicht, sich über Dinge, die passieren und die man nicht beeinflussen kann, aufzuregen und sich deshalb selbst das Leben schwer zu machen.
Mein Spruch ist immer (und mein Sohn kann es schon nicht mehr hören 😉):
“Wir können uns jetzt darüber aufregen, oder es auch sein lassen – wir schaden uns doch nur selbst damit und dafür ist unser Leben zu kostbar.”
 
Also genieße Dein Leben mit allem was da kommt – einer meiner Lieblingssprüche ist:
“Lieber Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
 
Hast Du auch einen Lieblingsspruch, der Dich und Dein Leben spiegelt?